Neuer Sozialdezernent: „Ich kann das“

Amelinghausen. Sein Auftritt war mit Spannung erwartet worden: Am Donnerstag stellte sich Florian Forster im Lüneburger Stadtrat als Bewerber auf die vakante Stelle des Sozialdezernenten vor. Der 42-Jährige, der aktuell noch beim Bremer Senat beschäftigt ist, lieferte einen selbstbewussten Auftritt ab: „Führung liegt mir. Das kann ich und das macht mir Spaß“, sagte Forster und erklärte, dass die „kinderfreundliche Kommune eine Herzensangelegenheit“ von ihm sei. Dass die Leitung eines Dezernats mit 800 Mitarbeitern und mit Blick auf die bevorstehenden Probleme keine leichte Aufgabe sein werde, ist dem Bewerber bewusst.

„Sie werden nicht immer zufrieden mit mir sein“, kündigte Forster dem Stadtrat noch an, bevor dieser eine hitzige Debatte über Auswahlverfahren sowie Qualitäten des Bewerbers startete – und Florian Forster am Ende mit deutlicher Mehrheit für acht Jahre ins Amt wählte.

Eine zweite Personalie wurde in der Sitzung mit deutlich weniger Streit behandelt. Wer noch gewählt wurde und was vor der Wahl des neuen Sozialdezernenten ablief, lesen Sie in der Lünepost vom 17. September.

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