
Embsen. Über 500 Starts, eine vierstellige Besucherzahl und großer Andrang an der Strecke: Die Premiere des Lünepost-Kart-Cups in Embsen am vorigen Wochenende war ein Knaller. Da lachte nicht nur die Sonne – auch das Herz aller Kartfans strahlte. Das lag auch daran, dass sich die Kartbahn-Crew um Alex Diercks mächtig ins Zeug legte, sich kompetent und freundlich um alle Besucher kümmerte. Als klar war, dass längst nicht alle Starter in den Zeitplan passten, verlängerte das Kart-Team die Wertungsläufe um eine Stunde, ließ bis in den Abend weitere Hobby-Racer auf die Strecke.
SVG-Cracks kamen zum Teambuiling vorbei
Auch eine besondere Gruppenschulung hatte das Team in petto: Für die Profis von Volleyball-Bundesligist SVG Lüneburg meisterte Mitarbeiterin Isabel Leßmann die Sicherheitseinweisung souverän auf Englisch. Die Jungs des Champions-League-Starters strahlten schon vor dem Start, waren auch nach ihrer Renneinheit schwer beeindruckt: „Unglaublich, eine tolle Erfahrung!“, schwärmte Neuzugang Blake Leeson, „in den USA sind Go-Karts viel kleiner und langsamer.“ Der 2,03-Meter-Mann wusste zudem um den Wert des Rennens: „Alles ist ein Wettbewerb, wir alle lieben den Vergleich, wollen gewinnen“, übertrug Leeson die Tugenden am Netz auf den harten Rennbelag. Er setzte sich im teaminternen Rennen durch, holte als Rundenschnellster seinen ersten „SVG-Titel“ und bekam einen Rennreifen als Preis: „Einer der coolsten Preise, die ich je bekommen habe! Ich werd‘ den auf jeden Fall lange behalten!“
Eine Frau raste allen davon
Richtig cool war auch der Preis für den schnellsten Fahrer des Tages. Wobei: Beim Lünepost-Kart-Cup fuhr eine Frau alle anderen in Grund und Boden. „Josie“ fuhr die Bestzeit, konnte es danach selber kaum glauben. Ihr Preis, ein nagelneues iPhone, wird sie aber noch lange an ihren Triumph erinnern.
Für Volleyballer Blake Leeson war klar: „Wenn Familie und Freunde kommen, sind wir definitiv wieder hier – die werden das lieben!“
Der nächste Lünepost-Kart-Cup kommt bestimmt
Weil das auch den vielen anderen Kartfans so ging, machten Bahnbetreiber Alex Diercks und LP-Chef Jan Beckmann schnell klar: „2024 gibt es den nächsten Lünepost-Kart-Cup!“