
Lüneburg. „Have fun“ stand in seinem Steckbrief als Ziel für die abgelaufene Saison – und den hatte Tyler Koslowsky auch im fünften Jahr bei Volleyball-Bundesligist SVG Lüneburg: „Wir hatten eine gute Stimmung in der Mannschaft, hatten Spaß – es war eine gute Saison.“
Während es bisher stets mit Vorfreude auf das Wiedersehen im August in die Sommerpause ging, verabschiedet sich Koslowsky jetzt (vorerst) aus Lüneburg: Er beendet seine Karriere, geht mit der Familie nach Kanada. Dabei bleibt Lüneburg im Herzen – nicht nur, weil er hier seine Frau fand, auch weil seine Tochter hier geboren wurde.
Schon nach dem letzten Saisonspiel, dem Playoff-Aus gegen Frankfurt, wurde es in der Halle emotional, Tränen flossen beim Abschied von den Fans. Ihnen war „TK“ ans Herz gewachsen, mit seiner emotionalen Art war er einer der Publikumslieblinge der „Lünehünen“.
Bei einem Grillabend sagten Teamkollegen, Fans und Helfer „Tschüss“, zuletzt folgte der Abschied von Trainer Stefan Hübner, der ihn 2017 nach Lüneburg geholt hatte.
Zunächst geht es jetzt nach Schleswig-Holstein zur Familie von Koslowskys Frau, Mitte Mai wartet dann der Flug nach Vancouver.
Was von Lüneburg und der SVG in Erinnerung bleibt, worauf sich „TK“ nach der Karriere freut und warum es vielleicht ein Wiedersehen geben könnte, lesen Sie in der Lünepost vom 13. April 2022.