Eine ganz makabre Masche

Dieter Zurstraßen ist sauer. Stinksauer sogar. Der Pressesprecher der Lüneburg-Telenovela „Rote Rosen“ kann nicht verstehen, dass Unbekannte im Internet mit erfundenen Todesmeldungen von Rosen-Darstellern Geld machen. Unvorstellbar: Aktuelle und ehemalige Stars wie Arne Rudolf, Laura Preiss, Sarah Maria Besgen oder Kim-Sarah Brandts werden bei Youtube für tot erklärt. Bilder von schweren Autounfällen oder von Beerdigungen machen das Ganze noch dramatischer.

Die guten Nachrichten gleich vorweg: Alle Stars erfreuen sich bester Gesundheit. Es gab keine Krebserkrankungen, keine Unfälle und keine Bestattungen.
Die schlechte Nachricht: Wer auf die entsprechenden Clips klickt, spült den Betrügern Geld in die Kassen. Denn je mehr Zuschauer die Videos bekommen, desto attraktiver werden die Werbezeiten und desto höher schnellen die Einnahmen.

Die Rote-Rosen-Schauspieler sind nicht die einzigen, mit denen die wahrscheinlich in Thailand sitzenden Ganoven Geld machen. Auch Stars von „Berlin Tag und Nacht“ oder aus der Jury von „DSDS“ wurden bereits für tot erklärt.
In der Lüneburger Serienwerft hat man reagiert: Sprecher Dieter Zurstraßen gegenüber der Lünepost: „Wir haben Anzeige gegen Unbekannt erstattet und wir hoffen, dass das bei Youtube Wirkung zeigt.“ Außerdem appeliert er an Fans der Serie, auf keinen Fall auf die Clips zu klicken – schließlich bedeutet jeder Aufruf der Videos mehr Geld für die Betrüger.

Mehr zu dieser unglaublichen Geschichte lesen Sie in der Lünepost vom 23. Januar.

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