
Lüneburg. Es hat lange gedauert, viele Nerven gekostet – am Ende scheint aber doch alles gut zu werden: Am 17. Januar 2015, also fast auf den Tag genau vor sechs Jahren, fragte die Lünepost auf der Titelseite „Bekommt Lüneburg eine neue Sport- und Stadthalle?“ Ein breites Bündnis hatte sich damals dafür eingesetzt, dass in der boomenden Hansestadt endlich eine große Arena gebaut wird.
Treibende Kraft war damals schon Klaus Hoppe (Foto). Der Geschäftsführer von Campus-Management und glühende Volleyballfan schilderte in der LP mit leuchtenden Augen seine Vision von einer Multifunktionshalle.
Ganz langsam wird die Vision nun Wirklichkeit. Mittlerweile sind zwar sechs Jahre ins Land gegangen, in denen Kostenexplosionen, zahllose Sinn-Diskussionen (und fast genausoviele Abstimmungen im Kreistag) das Arena-Thema zum leidigen Thema machten. Aber die Arena kommt.
Trotz aller Probleme und trotz Corona-Pandemie geht es auf der Baustelle an der Lüneburger Ostumgehung gut voran. Ende des Jahres steht die offizielle Eröffnung an. Daran arbeiten Hoppe und das Campus-Team schon jetzt, denn vor drei Wochen wurden sie als Arena-Dienstleister verpflichtet.
Im Lünepost-Interview kündigt Klaus Hoppe heute erste Events schon für August oder September an. Er berichtet von den bevorstehenden Aufgaben, wirbt um Sponsoren, nennt bereits feststehende Partner aus der Region.
Und: Er sucht noch Mitstreiter. Denn auch auf die Ausschreibung der Gastronomie in der Halle möchte Campus sich bewerben. Jedoch nicht alleine. Hoppe: „Hier sehe ich das Potenzial in der Lüneburger Gastronomie, alle Veranstaltungstypen in Kooperation perfekt zu gestalten. Die Arena soll ein Spiegelbild der Lüneburger Wirtschaft und ihrer Kompetenzen werden.“
Das Interview lesen Sie in der Aktuellen Lünepost am Mittwoch, 27. Januar.