
Lüneburg. Die Konturen verschwinden zusehends, der Ansatz blitzt grau durch, die Ohren sind schon halb bedeckt und der Haarkranz wird zur Rundum-Gardine: In der Coronazeit wird jeder Tag ein „Bad Hair Day“. Denn wenn die Friseursalons dicht haben, hat die Matte freie Bahn. Seit dem 16. Dezember läuft der Lockdown mittlerweile. Schon sechs Wochen, in denen das Haupthaar munter sprießen konnte. Und mindestens drei weitere Wochen folgen noch.
Bei vielen Männern – den Autor dieser Zeilen eingeschlossen – ist der Wildwuchs mittlerweile so ausgeprägt, dass sie sich ohne Mütze oder Cap gar nicht mehr in die Öffentlichkeit trauen. Frauen mit langen Haaren haben da meist weniger Probleme – wenn nur der deutlich erkennbare Ansatz am Scheitel nicht wäre … Denn der ist bei gefärbten Haaren kaum noch zu verdecken. Nur gut, dass die meisten von uns ohnehin im Homeoffice hocken und das haarige Chaos den Kollegen oder Kunden verborgen bleibt.
Die Lünepost sucht Leser, die ihre Corona-Matte zeigen. Schickt uns Eure Selfies mit Angabe von Name, Adresse und Telefonnummer per E-Mail an redaktion@luenepost.de. Oder schickt uns die Fotos über Facebook und Instagram.
Euer Mut soll natürlich belohnt werden: Unter allen Einsendern verlosen wir einen Friseurbesuch – natürlich nach dem Lockdown und unter Berücksichtigung aller Corona-Auflagen. Mehr dazu in der aktuellen Lünepost vom Mittwoch, 27. Januar.