
Kräftig die Preise erhöht hat der Wasserbeschaffungsverband Elbmarsch, der die Bewohner des östlichen und nördlichen Landkreises versorgt, zum Jahresbeginn. Doch das passierte nicht ohne Grund: „Unsere bis zu 60 Jahre alten Leitungen müssen jetzt Stück für Stück erneuert werden“, erläuterte Geschäftsführer Uwe Paschke. Außerdem hat das Land Niedersachsen den sogenannten „Wasserpfennig“, eine Abgabe, die für den Umweltschutz genutzt werden soll, von 7,5 auf 15 Cent je Kubikmeter angehoben.
Vergleicht man die Gebühren der drei verschiedenen Anbieter in Stadt und Landkreis – die kommunalen Wasserverbände Elbmarsch und Lüneburg-Süd sowie die Purena GmbH –, fällt schnell auf: Sie unterscheiden sich ganz erheblich! Am teuersten ist das kühle Nass in Amelinghausen. Auch in Lüneburg ist jeder der 127 Liter pro Tag, die ein Deutscher durchschnittlich mit Duschen, Waschen, Toilettenspülung oder Garten bewässern verbraucht, teurer als in den umliegenden Gemeinden.
Die Lünepost hat Beispiele gerechnet. Mehr dazu gibt’s in der Ausgabe vom 3. März 2021.