Lüneburg. Sie wird die neue Heimspielstätte der SVG Lüneburg: die Arena an der Lüner Rennbahn. Alle Neugierigen können ab sofort schon einmal einen Blick hineinwerfen – und zwar digital: In einem knapp fünfminütigen Video stellt der Landkreis Lüneburg die Baustelle und ihren aktuellen Stand vor. Vorige Woche Freitag waren Landrat Jens Böther, Kreisrätin Sigrid Vossers und Gereon Raab, Geschäftsführer von Reese Baumanagement, zum Dreh und zur Besichtigung vor Ort.
Einen Link zum Video gibt es hier.
Alle drei Etagen der Halle sind bereits begehbar, ein Blick von den Rängen auf das künftige Spielfeld und ins Halleninnere verspricht stimmungsvolle Erlebnisse – ob Kultur oder Spitzensport.
„In wenigen Wochen ist die Eröffnungsfeier geplant“, sagt Landrat Böther. „Mit dem Video wollen wir ein Stück Vorfreude wecken und Lust machen auf einen Besuch in der Arena.“ Gemeinsam mit Projektsteuerer Gereon Raab überzeugten sich Landrat und Kreisrätin vom Baufortschritt: „Aktuell schaffen Handwerker wie Fliesenleger und Maler hier die Qualitäten, die Gäste künftig wahrnehmen werden“, so der Geschäftsführer von Reese Baumanagement.
Elektrofirmen ziehen währenddessen fleißig Strippen für Beleuchtung und Veranstaltungstechnik, Trockenbauer arbeiten am Innenausbau, Techniker an der Lüftungsanlage. Darunter seien genauso Unternehmen aus dem Landkreis Lüneburg und der Metropolregion Hamburg wie aus dem europäischen Ausland, so der Geschäftsführer. Im Hintergrund laufen die Planungen für die ersten Veranstaltungen und das Ticketsystem, organisiert von der künftigen Betreiberin Campus Management GmbH.
Die Angebote für den Gastronomiebetrieb liegen seit Freitagmittag vor und werden in Kürze ausgewertet.
Die Arena Lüneburger Land GmbH & Co. KG als Tochtergesellschaft des Landkreises sucht zudem nach wie vor einen Namensgeber für die Halle (LP berichtete): „Wir haben schon zahlreiche Interessenten und gehen nun in die endgültigen Verhandlungen“, erläutert Geschäftsführerin Sigrid Vossers. „Schon jetzt finde ich die Arena mehr als beeindruckend“, sagt Jens Böther.
„Wie spannend wird es erst sein, wenn sich die Halle demnächst mit Leben füllt – auch deswegen freue ich mich auf die Eröffnung.“ Klar ist jetzt schon: Es soll für viele Bürger die Möglichkeit geben, an der Eröffnungsfeier teilzunehmen.
