VR-Brillen im Museum: Mit Hightech durch die Jahrtausende

Lüneburg. Ein Besuch im Museum ist so trocken wie ein Knäckebrot? Diese Zeiten sind jetzt endgültig vorbei – jetzt heißt es: Hightech im Museum und zwar mit Hilfe von VR-Brillen, genauer gesagt „Virtual-Reality-Brillen“. Mit diesen können Besucher in künstliche Welten abtauchen, mithilfe von 360-Grad-Videos wird Historisches sichtbar und begreifbar gemacht.

Zwei dieser VR-Brillen kommen ab sofort im Museum Lüneburg zum Einsatz, sie zeigen insgesamt sechs Themenwelten. In denen geht es um das Zusammenspiel zwischen Mensch und Natur, die mal Bedrohung, mal Arbeit, mal Schönheit bedeutet. Ab Frühjahr diesen Jahres werden VR-Brillen auch in zwölf weiteren Museen der Region angeboten (s. Kasten).

Ein Beispiel für Virtual Reality? Setzt man die VR-Brille auf, hört man Hufgetrappel, dann sieht man hinter einer kleinen Gruppe Urmenschen ein paar Rentiere vorbeiziehen. Plötzlich wird aus dem Getrappel ein Donnern, aus einer Staubwolke taucht ein Mammut auf, es herrscht Aufregung in der Gruppe. Die Urmenschen vertreiben das Riesentier mit ihren Speeren – gerade noch einmal gerettet! Und so ist der Besucher inmitten eines Comics gelandet – eine der Intro-Geschichten für die sechs Themenwelten der VR-Brillen.

Dr. Heike Düselder, Direktorin vom Museum Lüneburg, ist stolz auf die neuen Möglichkeiten, die diese Brillen bieten: „Ich kann in Minuten durch Jahrtausende reisen und dabei Orte und Situationen aus nächster Nähe entdecken. Die VR-Brille bietet ein immersives Erlebnis, vermittelt das Gefühl, mittendrin zu sein.“

Es werde viel mit Bildern und kleinen Geschichten gearbeitet, zwischen den geschichtlichen Epochen hin- und hergesprungen. „Die Auseinandersetzung mit diesen Informationen steigert den Lerneffekt. Ich bin sehr gespannt, wie die Besucher darauf reagieren, wie sie mit dieser neuen Art der Vermittlung von Informationen klarkommen.“

Welche virtuellen Erlebnisse das Museum Lüneburg mit den VR-Brillen bietet und welche weiteren Museen ebenfalls mitmachen, lesen Sie in der gedruckten LÜNEPOST vom 23. Februar – und natürlich hier in unserer E-Paper-Ausgabe.

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