Nach den Stürmen: Im Wald droht weiter Gefahr

Lüneburg. Die Stürme „Ylenia“, „Zeynep“ und zuletzt „Antonia“ haben die Einsatzkräfte in der gesamten Region in Atem gehalten. Umgestürzte Bäume, abgeknickte Äste, heruntergefallene Dachziegel – die Aufräumarbeiten im Stadtgebiet werden noch mindestens die gesamte Woche andauern. Und die AGL arbeitet immer noch Meldungen ab, die jeden Tag eingehen.

Die Stürme der vergangenen Tage haben vor allem in den Wäldern deutliche Spuren hinterlassen. Viele Bäume, meist Fichten, sind umgeknickt und versperren die Wege.

Lüneburgs Stadtförster Per-Ole Wittenburg appelliert daher an alle, die Wälder in dieser Woche weiterhin nicht zu betreten: „Wir haben nach wie vor etliche Gefahrenstellen.“ Der viele Regen und die feuchten Böden erschwerten die Arbeiten zusätzlich. Auch fehle es durch die landkreisübergreifenden Schäden an Kapazitäten bei den Forstunternehmern, um kurzfristig und flächendeckend die vielen Gefahrenpunkte und Schäden zu beheben. Der Förster rechnet damit, dass sich das Aufarbeiten der wesentlichen Sturmschäden noch länger hinziehen wird. „Die Hauptwege können wir hoffentlich bis Ende der Woche wieder begehbar machen. Das Aufräumen der gesamten Schäden wird bis weit in den Sommer dauern.“

Wo es die schlimmsten Schäden gibt und warum es im Wald gefährlich bleibt, lesen Sie in der gedruckten LÜNEPOST vom 23. Februar – und natürlich hier in unserer E-Paper-Ausgabe.

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