Gerettet aus der Hunde-Hölle

Ängstlich blickt Toto in eine neue, ihm unbekannte Welt. Der Mischling war dem Tode geweiht, im letzten Moment wurde er gemeinsam mit elf vierbeinigen Kollegen aus einer spanischen Tötungsstation gerettet.

Nach Deutschland geholt hat die Hunde die engagierte Tierschützerin Alida Gundlach. „Jetzt sind sie endlich bei uns, können sich auf Pflegestellen erholen und hoffentlich bald in ein gutes Zuhause einziehen“, kämpft die langjährige TV-Moderatorin mit den Tränen. Der Anblick der eingeschüchterten Hunde, die nacheinander aus dem Transporter getragen werden, rührt zu Tränen.

Gemeinsam mit einigen ehrenamtlichen Helfern nimmt auch Lünepost-Reporterin Simone Steinbrenner die vierbeinigen Schützlinge ins Visier, streichelt, fotografiert. „Alle Hunde aus dem Transporter sollten sterben“, erklärt Alida Gundlach und holt aus: „Die verschärften neuen Gesetze in Spanien bedeuten ab sofort für ausgesetzte oder abgegebene Hunde in besonders schlimmen Tierheimen verkürzte Tötungsabstände. Größere Hunde haben in Spanien überhaupt keine Chance. Sie leben an Ketten, in Verschlägen und bleiben zurück, wenn Leute wegziehen“ – ein Grund dafür, warum die Tötungsstationen derzeit mit Rüden voll sind. „Hündinnen werden auf der Straße meist schon zusammen mit ihrem Wurf getötet, sodass sie es nicht mal bis in die schrecklichen Käfige schaffen“, so Gundlach.

Als langjähriger Vermittlungspartner stellt die Lünepost die geretteten Hunde in der Ausgabe vom 9. November vor.

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