Rutsch-Meisterschaft im Salü: Wer macht alle nass?

Lüneburg. Es geht wieder bergab! Nach dem großen Erfolg zu Beginn dieses Jahres sucht das Lüneburger Salü auch 2024 die besten Rutscherinnen und Rutscher im Norden. Zum ersten Mal ist das Erlebnisbad an der Uelzener Straße nun Austragungsort der offiziellen Norddeutschen Meisterschaft im Wasserrutschen. Am Samstag, 20. Januar, kann neben „Profis“ wie dem Vorjahressieger Andreas Köhnke jeder an den Start gehen. Das Anmeldefenster ist ab sofort geöffnet auf www.salue.info.

Wird der Rekord geknackt?

Mit der „Body2Racer“ hat Lüneburg eine der schnellsten Rutschen der Szene, bei gerade einmal 18,08 Sekunden liegt der aktuelle Streckenrekord. Ob er bei der Meisterschaft geknackt wird? Gerutscht wird in drei Wertungsklassen: Männer, Frauen und Kinder zwischen 8 und 15 Jahren.

Anders als beim Bobfahren oder im Motorsport ist eine Wasserrutschen-Meisterschaft keine Materialschlacht. Ob Badehose, Badeanzug oder Bikini – rutschen kann jeder, wie er mag, nur Nacktrutschen ist verboten. Auch die Technik wird nicht vorgegeben. Bei der Premiere im vorigen Jahr hat sich bei den Männern jedoch die Drei-Punkt-Technik als am effektivsten herausgestellt. Frauen hingegen waren in der „Klappmesser“-Pose am schnellsten. Wer die verschiedenen Techniken mal testen will: Die Schwimmmeister im Salü haben mittlerweile Expertenwissen und geben gerne Tipps.

Zum Prozedere: Das Anmeldeformular auf www.salue.info ist ab sofort scharf geschaltet. Der Wettbewerb läuft am 20. Januar von 11 bis 18 Uhr, ein Startplatz kostet 5 Euro zuzüglich zum normalen Schwimmbad-Tarif. Anders als im Vorjahr werden diesmal beide Rutschen zur Rennstrecke, sodass der Langsamere im Ziel von der Looser-Dusche auch noch von oben nassgemacht wird. Gestartet wird nach den Regeln des offiziellen Deutschen Rennrutsch-Verbandes: Je dreimal muss jeder Teilnehmer beide „Pisten“ runterrutschen.

Es geht um den Sprung zur Deutschen Meisterschaft

Die jeweils schlechteste Zeit wird gestrichen, die anderen Zeiten zusammenaddiert – und wer in seiner Wertungsklasse am Ende die Bestzeit hat, wird Norddeutscher Meister und qualifiziert sich für die Deutschen Meisterschaften.

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