„Wintergame“: Freitag steigt das AEC-Highlight

Lüneburg. Wintergames haben im Eishockey Tradition. In Nordamerika ziehen die Spiele rund um die Feiertage Zehntausende in die (Football-)Stadien. Auch in Deutschland waren im Vorjahr über 40.000 beim DEL-Wintergame in Köln – und selbst beim drittklassigen Hannover-Derby feierten 35.000 eine riesige Eishockey-Party.

Auch wenn in Adendorf alles ein paar Nummern kleiner ist: Beim AEC und seinen Fans ist die Vorfreude aufs Wintergame ebenso riesig. Am Freitag beginnt um 20 Uhr nicht nur das letzte Heimspiel des Jahres, das Derby gegen Timmendorf wird auch das größte Weihnachtsspektakel der Regionalliga.
Doch erstmal zum Sportlichen: Das jüngste Wochenende hat sich der AEC ganz anders gewünscht. Nach fünf Siegen in Folge sollte gegen die Harsefeld Tigers die Serie ausgebaut werden und somit Revanche für die Pleite vom Beginn der Saison in Harsefeld genommen werden. Doch gegen clever aufspielende Tigers hieß es am Ende der regulären Spielzeit 2:2. In der Verlängerung waren sie es, die sich in wortwörtlich in letzter Sekunde den Zusatzpunkt sicherten. Mit nur einem gewonnenen Zähler rutschte der AEC auf Platz vier und hat nun die Harsefelder im Nacken.

Chance auf Platz 2 im „Dorfderby“

Freitag hat Adendorf nun die große Chance, diese Niederlage vergessen zu machen. Mit einem Sieg im „Dorfderby“ gegen den CE Timmendorfer Strand würden die Heidschnucken über Weihnachten auf den zweiten Platz klettern. Möglich macht diese Konstellation u. a. die Niederlage der Harzer Falken in Salzgitter.

Die „Beach Devils“ von der Ostsee liegen mit zwei Punkten mehr als Adendorf auf dem zweiten Rang und möchten diesen natürlich verteidigen. Timmendorf ist zusammen mit den Harzer Falken die Mannschaft mit den wenigsten Niederlagen. Nur zweimal musste das Team von Trainer Sven Gösch das Eis ohne Punkte verlassen, einmal davon gegen den Adendorfer EC. 8:3 siegte der AEC im November an der Ostsee.

Doch Vorsicht: „Die verfügen über einen ausgeglichenen und sehr starken Kader, welcher zu dieser Saison mit einigen Oberliga-Spielern der Crocodiles Hamburg verstärkt wurde und zu den Top-3 der Liga zählt“, warnt AEC-Sportchef Finn Sonntag. Topscorer ist der in Adendorf bekannte Kenneth Schnabel mit bisher 10 Toren und 17 Assists. Dicht dahinter folgen die US-Importspieler Brett Mennear und Jonah Henderson, die zusammen 21 Tore und 27 Vorlagen erzielen konnten. Welche Stärke dieses Team abrufen kann, wenn es drauf ankommt, zeigte es am vergangenen Sonntag gegen den Hamburger SV. Mit 0:4 lagen die Beach Devils nach zwei Dritteln hinten – und drehten das Spiel in den letzten 20 Minuten zu einem 6:4-Erfolg.
Es hat Tradition, dass der AEC seinen Fans zu Weihnachten ein tolles Rahmenprogramm anbietet. Besonders freuen dürfen sich auch die kleinsten Gäste im „heißesten Kühlhaus des Nordens“: Adendorfs Finnen-Stürmer Juho Takkula, der am Polarkreis zu Hause ist, hat Kontakt zum Weihnachtsmann aufgenommen und ihn überzeugt, am Freitagabend ins Walter-Maack-Eisstadion zu kommen, um die kleinsten Fans zu beschenken.

Für die größeren Zuschauer gibt es wieder eine Tombola. Lose kosten 1 Euro. Hauptpreis ist eine Brauereibesichtigung für zehn Personen in der Privatbrauerei Wittingen, inklusive Essensbuffet und so viel Freibier wie man möchte. Auch Restaurant- oder Kinogutscheine sind im Topf.

Adventstrikots werden versteigert

Doch dies alles ist nichts gegen das, was nach dem Spiel folgt. An jedem der vier Adventswochenenden spielte die die Heidschnucken-Herde ihre Heimspiele in den hierfür extra produzierten Adventstrikots. Diese werden am Freitag nach dem Spiel auf dem Eis versteigert und persönlich von den Spielern signiert. „Hier hat jeder Fan die Möglichkeit, die stark limitierten Original-Gamer zu ersteigern und direkt zu Weihnachten mit nach Hause zu nehmen. Auf Wunsch auch gerne mit dem Autogramm seines Lieblingsspielers“, wirbt Finn Sonntag um viele Bieter.

Die Hütte wird wieder voll zum Wintergame des AEC. Der Klub erwartet weit über 1000 Fans. Auch die Anhänger der Beach Devils wollen sich das weihnachtliche „Dorfderby“ nicht entgehen lassen und haben, neben vielen Privatfahrern, einen vollen Fanbus angekündigt.

Der Vorverkauf läuft bestens, Sitzplätze sind fast ausverkauft. Die Abendkasse öffnet um 19 Uhr.

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