
Lüneburg. Sterben, Tod und Trauer – all das sind keine angenehmen Themen. Und doch gehört all das zum Leben dazu. Darum wissen auch die 14 ehrenamtlichen Sterbebegleiterinnen und -begleiter, die aktuell ihre Schulung zur ehrenamtlichen Sterbebegleitung beim Ambulanten Hospizdienst Lüneburg nach neun Monaten erfolgreich abgeschlossen haben. Zwei Teilnehmer wurden in Kooperation für den Hospizdienst Uelzen geschult. Der Kurs wurde von Heike Jost, systemische Trauerbegleiterin und zertifizierte Kursleiterin für Hospizarbeit und Claudia Arend, Koordinatorin und zertifizierte Kursleiterin für Hospizarbeit geleitet.
In dem Kurs ging es um Wahrnehmung und Kommunikation in den Bereichen Sterben, Tod und Trauer, Abschied und Neubeginn. Wissen zu den Themen Demenz und Spiritualität wurde durch Referenten vermittelt. Kurseinheiten zu den Themen Krankheiten, juristische Aspekte sowie ein Besuch beim Bestatter ergänzten die Schulung.
Somit sind die Teilnehmer sehr gut auf ihre ehrenamtliche Tätigkeit vorbereitet.
Der Ambulante Hospizdienst Lüneburg begleitet mit seinen Ehrenamtlern schwerstkranke Menschen und Ihre Angehörigen. Sie unterstützen diese zu Hause, im Krankenhaus und in anderen Einrichtungen – unabhängig von Konfession, Weltanschauung und Nationalität.
Bei einem Wunsch nach Begleitung können sich Interessierte im Büro des Ambulanten Hospizdienstes melden. Telefonnummer: (04131) 77 28 74.lp