Impfstandort Am Sande in der Kritik

Lüneburg. Bis zuletzt wurde mit heißer Nadel an der Umsetzung gestrickt. An diesem Mittwoch, 24. November, wird aus der Hansestadt Lüneburg ab 14 Uhr wieder die Weihnachtsstadt Lüneburg. Auf eine offizielle Einweihungszeremonie wird mit Blick auf die vierte Corona-Welle verzichtet. Das Budendorf vor dem Rathaus wird wie berichtet zur eingezäunten 2G-Zone. Schausteller-Chef Benno Fabricius ist zuversichtlich, dass hier dennoch die typische Weihnachtsmarkt-Stimmung aufkommt – zumal man auch wieder Glühwein ausschenken darf. Dass es mit steigendem Pegel eskalieren könnte, glaubt der Vorsitzende des Schaustellerverbandes nicht: „Unsere Leute sind da mit Sorgfalt dabei. Und dass unsere Angebote auch in der Coronazeit funktionieren, haben ja auch schon die ‚Lüne-Spaß‘-Veranstaltungen auf den Sülzwiesen gezeigt.“

Parallel zu den 19 Buden auf dem Markt stehen Stände am Sande und in der Grapengießerstraße. Dass der Landkreis nun ausgerechnet hier, nämlich in den Räumen der Industrie- und Handelskammer, eine neue Impfstation einrichtet, verstehen manche nicht: „Eigentlich sollten Menschenansammlungen doch vermieden werden“, sagt ein Gas­tronom aus der Innenstadt kopfschüttelnd und verweist auf die langen Warteschlangen, die sich zuletzt an der Impfstation Marienplatz gebildet hatten.

Ab Montag kommender Woche wird das Impfangebot des Landkreises von dort in die IHK verlegt. Hier will man den Wartenden das lange Stehen, vor allem aber dem Personal das Arbeiten in der Kälte ersparen. Bei zuletzt 500 Impfungen am Tag dürfte jedoch auch die IHK an ihre Kapazitätsgrenzen gelangen. „Dann stehen die Leute wieder draußen und müssen sich dabei den Platz mit den Glühweintrinkern teilen“, vermutet der Wirt.

Was der Landkreis dazu sagt sowie die aktuellen Impfangebote lesen Sie in der aktuellen Lünepost am Mittwoch, 24. November.

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