Viel zu gefährlich: Betreten der Wälder bleibt verboten

Lüneburg. Die Stürme der vergangenen Tage haben in Lüneburgs Wäldern ihre Spuren hinterlassen. Zahlreiche Bäume, darunter vorrangig Fichten, sind umgeknickt und versperren vielerorts noch die Wege.

Lüneburgs Stadtförster Per-Ole Wittenburg appelliert an alle, die Wälder in Lüneburg in dieser Woche weiterhin nicht zu betreten. „Wir haben nach wie vor etliche Gefahrenstellen und können erst jetzt damit beginnen, die Hauptwege wieder freizuschneiden.“ Der viele Regen und die feuchten Böden erschwerten ein Aufarbeiten und Entfernen der Schäden zusätzlich, so der Stadtförster. Auch fehle es durch die landkreisübergreifenden Schäden an Kapazitäten bei den Forstunternehmern, um kurzfristig und flächendeckend die vorhandenen Gefahrenpunkte und Schäden zu beheben. Wittenburg rechnet damit, dass das Aufarbeiten der wesentlichen Sturmschäden bis in den Mai hinein dauern wird.

Wieder geöffnet sind dagegen die meisten Lüneburger Friedhöfe. Ausgenommen davon ist der Friedhof in Rettmer. Dort liegt ein Baum direkt am Eingang, der erst voraussichtlich am Dienstag entfernt werden kann. Beim Zentralfriedhof ist noch nicht ganz sicher, ob er heute oder erst morgen wieder geöffnet wird, sagt Friedhofsleiter Hans Hockemeyer. Für alle Friedhöfe gilt: Die Gefahrenstellen wurden abgesichert und die Aufräumarbeiten dauern noch mindestens die komplette Woche an. Besucher werden darum gebeten, besonders vorsichtig zu sein.

 

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