Lüneburg. Es hat nicht mehr gereicht – auch nicht für ein entscheidendes Finale am letzten Spieltag: Fußball-Regionalligist Lüneburger SK muss nach dem 0:1 bei Eintracht Norderstedt absteigen. In der nächsten Saison spielt der Klub damit erstmals seit acht Jahren wieder in der Oberliga Niedersachsen.
Während Fans und Umfeld noch mit dem Abstieg hadern und über die sozialen Medien auch herbe Kritik an den Verantwortlichen äußern, geht der Blick im LSK nach vorn. „Alle im und um den Verein sind mega-enttäuscht“, ist auch dem Präsidenten Sebastian Becker klar. Doch: „Wie in allen sechs Jahren, in denen der aktuelle Vorstand amtiert, gab es auch frühzeitig Pläne für die neue Saison – diesmal ist es leider der Plan B, den wir umsetzen müssen.“ Der Abstieg sei bitter, aber auch eine Chance für den Verein. Becker: „Es gibt nicht den einen Grund für den Abstieg. Wir müssen viele Dinge hinterfragen und sehen, was wir künftig besser machen müssen.“
Fest steht: Der LSK braucht einen (guten) Plan, um Fans, Sponsoren und Partner optimistisch in die nahe Zukunft blicken zu lassen. Die zentralen Themen lesen Sie in der aktuellen Lünepost am Mittwoch, 25. Mai.
