Shuttle zum Weihnachtsmarkt

Lichterglanz, Live-Musik, Karussells, Leckeres und Schönes: Der Besuch in Lüneburgs Weihnachtsstadt lohnt in jedem Fall! Und mit der Einrichtung eines Shuttle-Services wird es auch leichter, die Märkte in der Innenstadt, wie z. B. den größten vor dem Rathaus (Foto), zu besuchen. Foto: t&w

Lüneburg. Auf diese Advents- und Weihnachtszeit können sich Lüneburger und Besucher wirklich freuen! Stadt, City-Management, Marketing und Schausteller haben viel Zeit und Geld investiert, damit die „Weihnachtsstadt“ wieder im festlichen Glanz erstrahlt und sogar neue Attraktionen anbieten kann. „Unser Schwerpunkt liegt im Service rund um die Weihnachtsmärkte“, formulierte es Gitte Lansmann, Chefin der Lüneburg Marketing GmbH, bei der Vorstellung der Weihnachtsstadt 2023. Hier die Neuerungen:

  • Der große Weihnachtsmarkt vor dem Rathaus, das „Prachtstück“ der insgesamt 14 Lüneburger Märkte, wie Lansmann es ausdrückte, endet nicht wie sonst am Tag vor Weihnachten, sondern erst am 30. Dezember. Auch die Märkte am Sande, am Alten Kran und im Glockenhof bleiben so lange geöffnet.
  • Ganz neu: Die Stadt stellt einen kostenlosen Busshuttle zur Verfügung. Er fährt jeden Adventssamstag von 10 bis 21 Uhr im 15-Minuten-Takt auf der Route Sülzwiesen, Am Sande, Ochsenmarkt, Neue Sülze, Bargenturm. Von insgesamt rund 800 kostenlosen Parkplätzen – die meisten auf den komplett geöffneten Sülzwiesen – bringt er die Innenstadt-Besucher hin und zurück. Diese Parkplätze sind auch an den anderen Tagen gebührenfrei.
  • Erst zum zweiten Mal gibt es eine Verpackungsstation, diesmal bei der Industrie- und Handelskammer am Sande. Sie ist bis zum 23. Dezember täglich bis 18 Uhr geöffnet. Die Geschenke können innerhalb Lüneburgs und der angrenzenden Gemeinden kostenlos ausgeliefert werden.
  • Ganz neu ist auch die „Weihnachtswelt“ auf dem Campus der Leuphana-Universität montags bis freitags (bis 29. Dezember). Und auch rund um den Alten Kran wird es nach einer Pause wieder weihnachtlich. Und der umgestaltete Glockenhof wird dieses Jahr besonders liebevoll hergerichtet.
  • Der Historische Christmarkt rund um die Michaliskirche (2./3. Dezember) bietet auf vielfachen Wunsch diesmal vegetarische und vegane Versionen der beliebten Rennaissance-Bratwurst an. Außerdem bringen sich erstmals die Lüneburger Geschäftsleute ein.
  • Von der Sparversion, dem „GemütLicht“ im vorigen Jahr, geht‘s wieder in die Vollen: Alle drei Innenstadtkirchen und das Rathaus erstrahlen wie früher im weihnachtlichen Glanz. Bereits am 25. November leuchtet das Rathaus zur UN-Kampagne „Orange the World“ gegen Gewalt gegen Frauen in Orange und am Welt-Aids-Tag (1. Dezember) in Rot.
  • Dass Weihnachtskino vor dem Rathaus ist nach dreijähriger Pause wieder am Start.
  • Nicht zuletzt werden die neuen Weihnachtstassen sicher viele Liebhaber finden. Ihr Motiv wurde wie berichtet in einem Künstler-Wettbewerb ermittelt.

Beliebte Highlights wie der tägliche Besuch des Weihnachtsmannes, das „Plündern“ des Knupsperhäuschens (3. Advent, 15 Uhr), das tägliche Ständchen des Trompeters vom Rathausbalkon, Adventskonzerte und die zwölf Märchenmeile-Buden mit plattdeutschen Texten bleiben erhalten.
Ungefähr 100.000 Besucher zählte die Weihnachtsstadt im vorigen Jahr. „Mit der verbesserten Erreichbarkeit und den Neuerungen hoffen wir dieses Jahr auf noch etwas mehr Gäste“, sagt Gitte Lansmann. Sie freut sich auch über einen kleinen Gag: „Auf unserer Werbemedien fliegt kein Engel mehr über Lüneburg, sondern eine Salzsau …“ Und Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch gibt mit auf den Weg: „Atmen sie durch, lassen sie sich nicht von der allgemeinen Hektik vereinnahmen, genießen Sie den Glanz der Stadt. Und: Kaufen Sie ihre Geschenke bei unseren Händlern. Es gibt fast nichts, was es hier nicht gibt.“

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