
Lüneburg. Bundesweit stoßen Tierheime und Tierschutzorganisationen an die Grenze ihrer Belastbarkeit, weil sie immer mehr Tiere aufnehmen müssen. Das Lüneburger Tierheim hat inzwischen sogar eine Warteliste für Hunde eingeführt, die aufgenommen werden sollen.
Doch warum wollen Herrchen und Frauchen Hunde, Katzen & Co. nicht mehr haben? „Zum einen haben sich viele Menschen in der Coronazeit Hunde angeschafft, zum Teil aus dem Ausland“, weiß Tierhei-Chef Sven Koschel, „jetzt sind einige damit überfordert.“ Weiterer Grund: Die Kosten für Tierärzte sind gestiegen, das können viele Besitzer nicht mehr bezahlen. Unschuldige Opfer sind die Tiere, die sich doch so sehr ein sicheres Zuhause zum Wohlfühlen wünschen. „Wir helfen und unterstützen Interessierte, wenn sie sich für ein Tier von uns entscheiden“, versichert Koschel.
Traurige Tiere, die ein neues Zuhause suchen stellt die Lünepost in ihrer aktuellen Ausgabe vor. Hier geht es zum E-Paper