
Lüneburg. Es gibt Hymnen für Länder, für Städte und für Fußballclubs. Für Lüneburg gibt es sogar mehrere. Neben dem Lüneburg-Lied von Mirko Heil & Co. hat auch Entertainer Ben Boles seiner Wahlheimat einen Song gewidmet. „Herzlich willkommen in Lüneburg“ heißt seine Hymne, die zugegebenermaßen (noch) nicht ganz an den Gassenhauer „Ich bin ein Lüneburger“ heranreicht.
Anrufer begeistert vom Warteschleifen-Song
Aber: Weil in Bens Song auch das Salü besungen wird, hat Erlebnisbad-Chef Dirk Günther den Titel als Warteschleifen-Melodie gewählt. Das kam bei den Anruferinnen und Anrufern so gut an, dass quasi eine Auftragshymne folgte: „Dirk hat sich ein eigenes Lied für das Salü gewünscht – das habe ich geschrieben und zusammen mit Hannes Koch eingespielt.“
An diesem Wochenende feiert der Song „Moin Moin im Salü“ Weltpremiere. Und wie es sich gehört, gibt es auch ein Musikvideo. Für den von Chris Schwarz produzierten Clip haben sich Koch und Boles in Herren-Badezüge der Zwanziger Jahre gezwängt. „Querstreifen machen ja doch nicht schlank“, musste Ben lachend feststellen, als er aus der Umkleide kam und sich neben den gertenschlanken Hannes Koch stellte.
Pfingstsamstag ist Weltpremiere
Wie die Salü-Hymne klingt, kann jeder im witzigen Musikclip sehen. „Moin Moin im Salü“ läuft ab sofort auf www.salue.info. Das Ding ist so gut, es wird in Kürze sicher auch bei Social Media durch die Decke gehen. Denn welches Schwimmbad außer dem Salü kann schon von sich behaupten, in einer eigenen Hymne besungen zu werden?